opsi-script-Referenz

Das Open-Source-Programm opsi-script (bzw. früher unter Windows opsi-winst) fungiert im Kontext des Systems opsi (Open System Integration) – als zentrale Instanz zur Abwicklung der automatischen Softwareinstallation und -Konfiguration. Es kann aber auch stand alone als Setup-Rahmen-Programm verwendet werden.

opsi-script ist im Kern ein Interpreter für eine eigene, einfache Skriptsprache mit der alle, für die Software-Installation relevanten, Schritte ausgedrückt werden können.

Eine Software Installation, die auf einem opsi-script Skript basiert, bietet verschiedene Vorteile im Vergleich zu Verfahren, die auf Kommando-Zeilen-Aufrufen beruhen (z.B. Kopieren etc.):

  • opsi-script bietet die Möglichkeit eines sehr detaillierten Protokolls der Installation. So lassen sich Fehler bei der Installation und beim Einsatz oder andere Problemsituationen frühzeitig erkennen.

  • Kopieraktionen können sehr differenziert konfiguriert werden, in wie weit vorhandene Dateien überschrieben werden sollen. Dateien (z.B. DLLs) können beim Kopieren auf ihre interne Version überprüft werden.

  • Ein Zugriff auf die Windows-Registry ist in unterschiedlichen Modi (z.B. vorhandene Werte überschreiben/nur neue Werte eintragen/Werte ergänzen) möglich.

  • Eintragungen z.B. in die Windows-Registry können auch für alle User (einschließlich dem Default-User, der als Vorlage für die künftig angelegten User dient) vorgenommen werden.

  • Es existiert eine ausgearbeitete und gut verständliche Syntax zum Patchen von XML-Konfigurationsdateien, das in die sonstigen Konfigurationsaufgaben integriert ist.