Server installieren (Docker)
Lesen Sie hier, wie Sie einen opsi-Server mit Docker in Betrieb nehmen. Alle anderen Installationsvarianten beschreibt das Kapitel Installation und Inbetriebnahme ausführlich.
opsi als Docker-Container
Seit 2022 gibt es ein Docker-Image, mit dem Sie einen opsi-Configserver oder einen opsi-Depotserver einrichten können. Es setzt auf das Orchestrierungswerkzeug Docker Compose, das es ermöglicht, mehrere Container zu definieren, diese miteinander zu verbinden und auf einem Docker-Host auszuführen. Sie benötigen mindestens Docker Compose 1.17.0 und die Docker-Engine 17.09.0 oder neuer.
Beachten Sie, dass ausschließlich WebDAV als Protokoll zur Kommunikation mit dem opsi-Depot zum Einsatz kommt; eine Samba-Unterstützung gibt es in dieser Variante nicht. |
Docker installieren
Installieren Sie Docker bzw. Docker Desktop unter Linux, Windows oder macOS:
Unter Linux können Sie auch ganz einfach direkt mit der Docker Engine arbeiten. Dazu installieren Sie die entsprechenden Pakete für Ihre Linux-Distribution. |
Dass die Installation erfolgreich war, können Sie schnell mit dem folgenden Befehl im Terminal überprüfen:
docker run --rm hello-world
In der Voreinstellung erfordert das docker -Kommando Root-Rechte, das heißt, auch die Arbeit mit unseren Hilfsskripten setzt Root-Rechte voraus. Sie können dazu entweder sudo vor die in diesem Kapitel gezeigten Befehle stellen, oder Sie fügen einen Benutzeraccount zur Gruppe docker hinzu. Weitere Informationen finden Sie im Docker-Handbuch, Kapitel Linux post-installation steps for Docker Engine.
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Als Antwort sollten Sie diese Ausgabe sehen:
Hello from Docker!
This message shows that your installation appears to be working correctly.
[...]
Quick Start
Für eine einfache Inbetriebnahme und Verwaltung einer opsi-Docker-Umgebung steht ein Hilfs-Skript bereit.
Docker-Profis können auf das Hilfs-Skript verzichten und finden alle relevanten Informationen in unserem GitHub-Repository opsi-docker. |
Windows
Unter Windows gehen Sie folgendermaßen vor:
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Legen Sie einen Ordner
opsi-server
an. -
Laden Sie das Skript opsi-server.ps1 herunter und legen es im Ordner
opsi-server
ab. -
Starten Sie eine PowerShell mit Administrator-Rechten.
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Führen Sie im Terminalfenster den folgenden Befehl aus:
PowerShell.exe -ExecutionPolicy Bypass
-
Wechseln Sie mit
cd
in den Ordneropsi-server
. -
Führen Sie den Befehl
.\opsi-server.ps1 start
aus.
Linux und macOS
Unter Linux und macOS führen Sie diese Schritte aus:
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Legen Sie einen Ordner
opsi-server
an. -
Laden Sie das Skript opsi-server.sh herunter und legen es im Ordner
opsi-server
ab. -
Starten Sie ein Terminal mit
root
-Rechten. -
Wechseln Sie mit
cd
in den Ordneropsi-server
. -
Machen Sie das Skript ausführbari:
chmod +x opsi-server.sh
-
Führen Sie den Befehl
./opsi-server.sh start
aus.
Die benötigten Docker-Images werden jetzt automatisch heruntergeladen und die Container gestartet.
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Mit dem Befehl
.\opsi-server.ps1 status
bzw../opsi-server.sh status
können Sie den Status der Container ausgeben. -
Mit dem Befehl
.\opsi-server.ps1 logs
bzw../opsi-server.sh logs
können Sie die Logs der Container einsehen. -
Mit dem Befehl
.\opsi-server.ps1 upgrade
bzw../opsi-server.sh upgrade
können Sie die Container auf die aktuellsten Versionen aktualisieren.
In dem Ordner opsi-server liegt nun eine Datei docker-compose.yml . Öffnen Sie diese Datei mit einem Texteditor. Suchen Sie nach der Umgebungsvariable OPSI_ADMIN_PASSWORD . Das angegebene Passwort benötigen Sie in den folgenden Schritten zur Anmeldung am opsi-Server als Benutzer adminuser .
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Wir empfehlen dringend, dieses Passwort zu ändern. |
Wenn Sie die Datei docker-compose.yml
verändert haben, starten Sie die Container neu, um die Änderungen zu übernehmen. Dazu geben Sie .\opsi-server.ps1 recreate
bzw. ./opsi-server.sh recreate
ein.
Weitere Informationen zu Docker, den Hilfs-Skripten und zur Datei docker-compose.yml
finden Sie im Kapitel opsi als Docker-Container. Als Nächstes können Sie die Benutzeroberfläche opsi-configed herunterladen und starten.